Trauer hat ein schlechtes Image. Zu Unrecht! Trauer ist ein Prozess, durch den wir lernen, mit unseren Verlusten zu leben. Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen, wie unterschiedlich wir trauern, und entlarven weitverbreitete Irrtümer darüber, was passiert, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Denn Trauer ist nicht das, wofür sie gehalten wird. Sie kennt keine Regeln, aber sie ist gestaltbar. Sie tut weh, aber sie ist wertvoll. Höchste Zeit, dass wir anfangen, Geschichten über das Trauern zu erzählen: krasse und zärtliche, schöne und wütende, fiese, berührende und überraschende. Wir können den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer nur verändern, indem wir darüber reden: endlich.
»Dieses Buch ist (lebens-)wichtig für alle Menschen, die irgendwann mal trauern. Also für uns alle.«
Mareice Kaiser
Verlag: Goldmann
ISBN 978-3-442-31633-5
Für David Roth ist Bestatter-Sein der schönste Beruf der Welt. Für viele Menschen wäre das undenkbar, denn ihnen fällt es schon schwer, einfach nur über den Tod zu sprechen. DavidRoth ist jedoch davon überzeugt, dass es einen positiven Einfluss auf das Leben hat, wenn man sich hin und wieder mit dem Tod beschäftigt, wenn man nicht die Augen verschließt und das Unabwendbare verdrängt. Denn: Sterben müssen wir alle einmal.
Er erlebt in seiner Praxis oft Fragen, wie z.B.: Kann man an Trauer sterben? Ist da wirklich ein Licht? Tut Sterben (immer) weh? Dürfen Bestatter weinen? Darf man auf dem Friedhof grillen? Oder: Darf man Abschiedsgeschenke in den Sarg legen?
50 der erstaunlichsten Fragen, die in diesem Zusammenhang gestellt werden können, beantwortet David Roth in diesem Buch einfühlsam, lebensnah, praktisch und manchmal auch überraschend humorvoll.
Ein Buch für alle, die sich für das Thema Tod und alles, was damit zusammenhängt, interessieren und mehr wissen wollen!
Gütersloher Verlagshaus
Autor: David Roth
9783579071794
Für ein Leben voller Hoffnung
Rainer Haak
Verlag: bene!
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-96340-145-9
Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat
Ich will mein Leben tanzen
Wie merkt man, dass man Leukämie hat? Meike Schneider
ist 20. Sie fühlt sich schlapp und ist sehr blass um die Nase.
Stress, lautet die Eigendiagnose kurz vor einer Prüfung.
Schlafen, Tee und Paracetamol helfen nicht. Als sie beim
Zähneputzen umkippt, holt die Mitbewohnerin den Notarzt.
Im Krankenhaus wird klar: Es ist Leukämie. Warum gerade
sie? Heißt das, andere hätten es mehrverdient? Die Theologie-
studentin glaubt nicht, dass Gott die Menschen durch Leid
erziehen will. Sie liebt diese Welt und das Leben, sie kämpft
um dieses Leben. Aber nach anderthalbJahren Chemotherapie
bricht der Krebs erneut aus. Ein Knochenmarkspender wird
gefunden. Alles sieht gut aus. Kurz nach Weihnachten 2OO4
erneut ein Rückfall. Meike betet zu Gott und kämpft.
Am 3. Februar 2OO5 stirbt sie.
Verlag: neukirchener aussaat
ISBN 978-3-761 5-57 1 4-3